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Chansons de Cologne: Grandioser Jazz aus Köln ankerte wieder am Innenhafen

Mit „Chansons de Cologne-Vol.2“ präsentierte das Christine-Corvisier-Quintett jetzt (am Sa.,8.11.) vor 120 Zuschauern in der 6. Etage der Fa. Krankikom am Innenhafen (im Home-Roof-Top) seine Leidenschaft, gut bekannte französische Melodien kunstvoll umzuwandeln in die Sprache von modernem Jazz. (Foto: Stefan Endell).

(Duisburg, 8. November 2025). Sie hat es hier in Duisburg mit dem ersten Ton aus ihrem Saxophon wieder geschafft: Christine Corvisier, zusammen mit ihren vier Musiker-Kollegen das Publikum zu packen und mitzureißen auf eine wilde Reise durch eine druckvoll moderne Musiklandschaft.

Mit „Chansons de Cologne-Vol.2“ präsentierte das Christine-Corvisier-Quintett jetzt (am Sa.,8.11.) vor 120 Zuschauern in der 6. Etage der Fa. Krankikom am Innenhafen (im Home-Roof-Top) seine Leidenschaft, gut bekannte französische Melodien kunstvoll umzuwandeln in die Sprache von modernem Jazz.

Man nehme Piaf, Aznavour oder Trenet, gebe sie in die gestaltenden Hände der Jazz-Musikerin Christine Corvisier und herauskommen „Chansons de Cologne“. Moderner Jazz aus Köln. Warum Cologne? Weil Christine Corvisier, die Süd-Französin aus Nizza, seit zehn Jahren in Köln lebt und arbeitet.

Sie schien sehr erfreut, dass sie in Duisburg auf so viel Interesse auf Jazz-Live-Musik trifft, auf soviel Empathie für ihre sehr persönliche Melange aus Jazz und Frankreich, das „habe man heutzutage nicht mehr so oft“, sagte sie, angesichts von YouTube und Streaming-Diensten, die den Live-Konzerten mächtig ins Handwerk pfuschen. Schon deswegen freute sie sich sehr, in der Pause viele ihrer eigenproduzierten CDs verkaufen zu können.


Die Musiker: Christine Corvisier, Saxophon. Sebastian Scobel, Piano. Martin Schulte, Gitarre. Matthias Nowak, Bass.  Alex Parzhuber, Schlagzeug.


Und das Publikum – zumeist im gesetzten Alter von 60 plus – war sehr erfreut über den frischen und energischen Auftritt des Quintetts. Im Zentrum des Konzertes, das ein wunderbares Geschenk des Organisators von „Mercator-Jazz“ an die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg zum 75-jährigen Jubiläum war, stand die Neuinterpretation klassischer französischer Chansons aus Corvisiers Kindheit in die Sprache des Jazz: Etwa von Charles Aznavour (La Bohème), Édith Piaf (Paname), Gilbert Bécaud (Et maintenant) und Charles Trenet (La mer) – umgewandelt in einen modernen Jazz-Kontext, der auch die Jazz-Metropole Köln reflektiert.

Diese Arrangements zeichnen sich durch eine große akustische Klangästhetik aus, die auch viel Raum für improvisatorische Interaktion und solistische Entfaltung aller Bandmitglieder bot.  Denn die Ensemblemitglieder sind allesamt etablierte Musiker der Jazzszene und glänzten durch ihre individuellen Stärken in der solistischen Gestaltung.

Ein Rausch, der nur zu allzu schnell verflog. 

Ein “Grand merci” an die wunderbaren Musiker, an den edlen Spender Eckart Pressler, den Organisator von „Mercator-Jazz“, an Alexander Kranki, den Chef von Krankikom, der dem Konzert einen grandiosen Raum im Home-Roof-Top gab und am Ende, ein Grand merci an die Targobank, die Mercator-Jazz finanziell unter die Arme griff. Ein Gesamt-Kunstwerk. (Text und Fotos: Stefan Endell / DFG Duisburg). 


Mehr:  https://www.christinecorvisier.com/discography/video/


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2025-11-09T18:02:12+01:00

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