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Jeux olympiques 2024: Die Spiele hatten einen grandiosen Start

Erst machte er einen genialen Ritt über die Seine – dann stand er leibhaftig unter dem Eiffelturm: der olympische Reiter. Foto: DFG DU

Die ganze Welt schaut auf Paris. Bis Mitte August finden in Frankreichs Hauptstadt sowie in zahlreichen Orten in der Provinz die Olympischen Spiele 2024 statt. Offiziell gestartet wurde das Ereignis am vergangenen Freitagabend mit einer grandiosen Eröffnungsfeier auf der Seine und am Trocadéro. Der starke Regen am Abend sowie ein Sabotage-Akt gegen das Schnellzug-System TGV am Morgen konnten indes die großartige Feier nicht aus dem Tritt bringen. 

Tänzer, Sänger und Akrobaten stimmten die Zuschauer auf die Spiele ein, im Mittelpunkt standen die französische Geschichte und Kultur. An Farbe und Pomp hat es bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris nicht gemangelt. Für den ersten ganz großen Show Act sorgte Lady Gaga: Im Stil einer französischen Revue sang der Superstar aus den USA im Schatten der Kathedrale Notre-Dame das klassische Chanson “Mon truc en plumes”. Vom Ufer gegenüber betrachtet von zahllosen rot gekleidete Königs-Gattinnen namens Marie-Antoinette, sie tanzten zum leichten Grusel der Betrachter in den Fenstern der Conciergerie auf der Ile de la Cité zu Heavy-Metall-Musik – mit guillotiniertem Kopf.

Die Fackelträger entzündeten in den Tuilerien in einer gewaltigen Schale – über der eine Montgolfiere (ein Ballon) befestigt war – das olympische Feuer. Ballon und Schale schwebten sodann gen Himmel und gaben ein grandioses Bild ab. Foto: DFG DU

Der Schauplatz der Eröffnungsfeier war dieses Mal ein ungewöhnlicher: Erstmals fanden die Feierlichkeiten nicht in einem Stadion statt, sondern unter freiem Himmel, auf einem Fluss. Mit einer großen Schiffs-Parade fuhren die Athleten auf der Seine sechs Kilometer von der Pont d’Austerlitz flussabwärts, vorbei an Notre-Dame, Louvre, Concorde, Musée d’Orsay, Grand Palais, Assemblée nationale bis zum Trocadéro und Eiffelturm vor. Dort endete die Fahrt.  Das Team Deutschland fuhr als dritte Mannschaft über das Wasser, Basketballer Dennis Schröder und Judoka Anna-Maria Wagner trugen die deutsche Fahne und standen am Bug des Bootes.

Am Eiffelturm gab es dann eine spektakuläre Laser-Show zu sehen.

Das große Finale legte dann tatsächlich, wie bereits vermutet, Weltstar Céline Dion hin: In weißem Kleid trat sie am Eiffelturm – trotz schwerer Erkrankung – zum ersten Mal seit Jahren wieder auf; sie sang mit “Hymne à l’Amour” einen Klassiker von Édith Piaf und sorgte somit an diesem Abend ein letztes Mal für einen Gänsehaut-Moment.


Wie viele Athleten nehmen an den Spielen teil?
2021 in Tokio starteten rund 11.200 Sportlerinnen und Sportler, in Paris wird die Zahl noch einmal übertroffen. Rund 11.400 Athletinnen und Athleten sind für die Spiele gemeldet. Laut IOC nehmen erstmals genauso viele Frauen wie Männer an Olympischen Spielen teil.

Wie viel Sportarten gibt es bei den Spielen in Paris?
In Paris werden in 32 Sportarten Medaillen vergeben. Die Zahl der Wettbewerbe sank im Vergleich zu den Spielen in Tokio leicht. Statt damals 339 Wettbewerben gibt es nun 329 Entscheidungen, 20 davon sind Mixed-Entscheidungen.


Alle Informationen, Hintergründe, Zahlen und Fakten zu den Olympischen Spielen bei MeinFrankreich.com


Das Programm, gestaltet vom Team des französischen Schauspielers und Theaterregisseurs Thomas Jolly, war ein Feuerwerk der Kreativität – das mit einem Feuerwerk in den französischen Nationalfarben Blau-Weiß-Rot an der Pont d’Austerlitz gestartet wurde. Dort begann die Schiffsparade auf der Seine.

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2024-09-06T09:16:55+02:00

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