F 2024; Regie: Céline Sallette; Darsteller*innen: Charlotte Le Bon, John Robinson, Damien Bonnard (Frz. OF mit dt. UT)
Paris 1952, Niki s’est installée en France avec son mari et sa fille loin d’une Amérique et d’une famille étouffantes. Mais malgré la distance, Niki se voit régulièrement ébranlée par des réminiscences de son enfance qui envahissent ses pensées. Niki trouvera son chemin vers la lumière et dans l’art une arme pour s’en libérer.
Zwischen Plastikblumen und Schießübungen: Niki de Saint Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen weltberühmt, als jene Künstlerin, die mit Messern und Gewehren Gemälde beschoss. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe – poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt. Als „Terroristin der Kunst“ schreibt Niki de Saint Phalle Kunstgeschichte. Sie war in den sechziger Jahren die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur. Der Film NIKI DE SAINT PHALLE ist die Geschichte ihrer Geburt als subversive Künstlerin aus dem Trauma ihrer Kindheit, ein zutiefst bewegendes, aber auch kraftvolles und Kraft-gebendes filmisches Porträt.
Am 25. und 27. August im filmforum Duisburg, Mo 7 €, Mi 8,90 € (für DFG-Mitglieder 7,50 €)
Am Montag: Wolfgang Schwarzer gibt eine Einführung. Nach dem Film freuen wir über eine lockere Runde im Café Movies.
Kooperationsveranstaltung, Karten: https://filmforum.de/
Zur Vorschau: https://www.youtube.com/watch?v=qA5xbwvGucI
Bild © Neue Visionen