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Das Phänomen der Flânerie – Teil 1: Der entschleunigte Blick des malenden Flaneurs

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Referent: Olaf Mextorf, M.A.

Ist der Flaneur tatsächlich ein Anachronismus? Ist er Opfer der immerwährenden Beschleunigung, die sich heute mit digitaler Zuverlässigkeit regelmäßig verdoppelt? Nein, denn er ist nach wie vor Stellvertreter einer von Sehnsucht getriebenen Spezies, die in der Melancholie des Augenblicks zwischen Tragik und Alltäglichkeit, zwischen individueller Wahrnehmungsfähigkeit und Massenkonsum eine zutiefst menschliche Daseinsform erkennt und am Leben erhält.
In einem ersten Teil gehen wir an den Ursprungsort der Flânerie, nach Paris. Hier folgen wir den Malern des entschleunigten Blicks auf ihren Exkursionen durch die Großstadt, die von flüchtiger Schönheit und überbordendem Wandel geprägt ist. Ihnen ist es zu verdanken, dass die fugitive beauté auf Dauer gestellt ist und uns bis heute Momente des nachdenklichen Innehaltens ermöglicht.

Kooperationsveranstaltung, Teilnahme 5 €, Anmeldung bei der VHS erforderlich:  Link zur Anmeldung

Foto (C) Wolfgang Schwarzer

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Details

Datum:
09. Dezember 2024
Zeit:
18:00 - 20:30
Kategorie:

Veranstalter

DFG und VHS

Veranstaltungsort

VHS Duisburg
Steinsche Gasse
Duisburg, 47051
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