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Ein Jahrhundert der Wahlreformgesetze bis zum allgemeinen Wahlrecht für alle

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Die britische Verfassungsgeschichte als Entstehungsgeschichte des modernen Parlamentarismus, Teil 2 (1830-1930)

Referent: Robert Tonks

Das allgemeine Wahlrecht wurde in der konstitutionellen parlamentarischen Monarchie des Vereinigten Königreichs trotz mehrerer Wahlreformgesetze in den Jahren 1832, 1867 und 1884/85 im 19. Jahrhundert noch nicht verwirklicht. Die anschließende Ausweitung des Wahlrechts stärkte aber allmählich das vom Volk gewählte Unterhaus gegenüber der Krone und dem Oberhaus. Dieser Prozess beruhte auf der tief verwurzelten parlamentarischen Tradition seit der Magna Carta (1215) und der in der Bill of Rights (1689) enthaltenen Redefreiheit des Parlaments. Aus mehreren Kompetenzkonflikten zwischen Unter- und Oberhaus entwickelte sich seit dem späten 19. Jahrhundert das heute noch bestehende System des Zweikammerparlaments. Das allgemeine Wahlreicht wurde in Großbritannien in Folge des Ersten Weltkriegs erst 1918 für jedermann und 1928 auch für die Frauen eingeführt.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der VHS, der DFG DU, der Vereinigung “Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.” und weiterer Partner.

Teilnahme kostenlos. Anmeldung bei der VHS erforderlich. Falls in der VHS nicht in Präsenz möglich, dann alternativ online.

Bild: Samuel Begg, Passing of the Parliament Bill in the House of Lords, 1911, wikicommons.

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Details

Datum:
22. November 2021
Zeit:
20:00 - 21:30
Kategorie:

Veranstalter

Gegen Vergessen – für Demokratie e.V., VHS, DFG DU u.a.

Veranstaltungsort

VHS Duisburg
Steinsche Gasse
Duisburg, 47051
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