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Gleichheit vor Gott und Gleichheit vor dem Recht – Religiöse Voraussetzungen des freiheitlichen Verfassungsstaates

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Vortrag von Prof. Dr. Tine Stein (Göttingen)

Woher kommt die Idee, dass Menschen gleich sind? In der attischen Polis waren die Bürger gleich, aber die Vorstellung, dass alle Menschen gleich sind und als solche einen unverfügbaren Anspruch auf gleiche Rechte in der politischen Gemeinschaft haben, kannte die antike griechische Demokratie noch nicht. Dies setzte sich erst mit den modernen Revolutionen in der Neuzeit durch. In dem Vortrag soll die These beleuchtet werden, dass die biblischen Erzählungen zu den wesentlichen Quellen für die Idee der Gleichheit gehören, auch wenn der Weg von einer Gleichheit vor Gott zur Gleichheit vor dem Gesetz und zu gleichen Rechten, wie sie sich im Grundgesetz niedergeschlagen haben, lang und spannungsvoll war.

Tine Stein ist Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Zu ihren Forschungsgebieten gehören die normativen Voraussetzungen der konstitutionellen Demokratie, das Verhältnis von Recht und Religion sowie Politik und Natur.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der VHS, der DFG, der Vereinigung “Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.” und weiterer Partner.

Dieser Vortrag findet online statt und kann vom heimischen Rechner aus oder als Projektion im VHS-Saal verfolgt werden.

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich: Link zur Anmeldung

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Details

Datum:
22. April 2024
Zeit:
20:00 - 21:30
Kategorie:

Veranstalter

DFG und VHS

Veranstaltungsort

VHS Duisburg
Steinsche Gasse
Duisburg, 47051
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