Referentinnen: Dr. Claudia Kleinert und Hannelore Schulte.
Sie berichten von Skandalen und Affären, von Klatsch und Tratsch – und einer ungewöhnlichen Frau.
Sie war der erste weibliche Superstar des 20. Jahrhunderts – kompromisslos und radikal. Die Tänzerin Isadora Duncan (1877 – 1927) war eine champagnertrinkende Rebellin mit Hang zum großen Drama und den falschen Männern. Ihrer Zeit stets ein Stück weit voraus, lebte sie eine Freiheit, die für Frauen bis dato undenkbar schien. Mit ihrer Kunst begeisterte sie die Massen. Auguste Rodin hielt sie für die bedeutendste Frau, der er je begegnet war, und es hieß, man müsse Isadora Duncan tanzen gesehen haben, um glücklich sterben zu können. Doch bei all ihrem Ruhm war die göttliche Isadora auch die Königin des Scheiterns, des Aufstehens und des Überlebens größter Katastrophen und Tragödien. Mit ungebrochener Leidenschaft für das Leben und einem schier unerschütterlichen Humor bot sie einem grausamen Schicksal die Stirn. (Klappentext zum Buch “Lasst uns tanzen und Champagner trinken – trotz alledem!” von Michaela Karl, Verlag btb. )
Kooperationsveranstaltung. Teilnahme kostenlos. Anmeldung bei der VHS.
Bild: Isadora Duncan, American dancer, Wikicommons