Referentin: Julia König
Suzanne Valadon (1865–1938) begann ihre künstlerische Laufbahn als Modell für Degas und andere Impressionisten – doch bald schuf sie eigene Werke, die ebenso kraftvoll wie unverwechselbar sind. Bekannt für ihre Porträts, Akte und Stillleben, brach sie mit traditionellen Rollenbildern und eröffnete einen neuen Blick auf weibliche Perspektiven in der Kunst. Der Vortrag beleuchtet Valadons ungewöhnlichen Lebensweg, ihre Beziehung zur Pariser Bohème und die künstlerische Entwicklung, die sie vom Modell zur gefeierten Malerin machte. Einblicke in ihr Werk zeigen Mut, Sinnlichkeit und die radikale Selbstbestimmung einer Frau in der Kunstwelt des frühen 20. Jahrhunderts.
Kooperationsveranstaltung, Teilnahme 5 €, Anmeldung erforderlich:
Am 24.3. um 18h in der VHS Duisburg
Bild © Marcel Leprin, Suzanne Valadon und ihre Katze, wiki commons gemeinfrei

