Frankreich-Bücherzelle auf dem Calais-Platz eröffnet

Foto: Bürgerstiftung Duisburg

Die DFG freut sich sehr über die Frankreich-Bücherzelle  

Am 4. Dezember 2024 wurde die Frankreich-Bücherzelle auf dem Calais-Platz eingeweiht. Bereits im Jahr v2019 hatte die Deutsch-Französische Gesellschaft zusammen mit der “Bürgerstiftung Duisburg” das Projekt eines französischen Bücherschranks angestoßen. Eine Spendenaktion unter DFG-Mitgliedern brachte innerhalb von nur zwei Wochen die erforderliche Summe ein. Diese Aktion zeigt das große Interesse unserer Mitglieder an der Idee. Die Beschaffung und Aufarbeitung der ehemaligen Telefonzelle hat die Bürgerstiftung übernommen, und die Stadt Duisburg hat für die Aufstellung gesorgt und uns auch ansonsten in unserem Vorhaben unterstützt. Unser herzlicher Dank geht an alle Beteiligten.

Der Calais-Platz zeigt die Verbundenheit mit unserer Partnerstadt. Die Bücherzelle ist darüber  hinaus zusätzlich auch noch ein Symbol für die Nähe zu  unserem Nachbarland, und das ist nicht nur geografisch gedacht. Sie soll einen Hauch Frankreich nach Duisburg bringen. Gedacht ist sie als Ort der direkten und indirekten Begegnung mit allem, was für die hoffentlich zahlreichen Nutzer*innen rund um Frankreich interessant sein könnte. Klar findet man hier Literatur in französischer Sprache, aber das ist bei Weitem nicht alles. Es gibt auch sehr viel übersetzte Literatur, Kochbücher, Reiseführer, Kunstbände, Sachliteratur, Kinderbücher in Deutsch oder in Französisch – alles, was in irgendeiner Weise mit Frankreich zu tun hat.

Die DFG übernimmt die Rolle als Bücherpatin. Darüber hinaus werden wir auch in unregelmäßigen Abständen Aktionen rund um unsere boîte aux livres – so heißt das Pendant in Frankreich – durchführen. Lassen Sie sich überraschen!

Mit ein wenig Glück finden Sie auch ganz neue Bücher hier. Die DFG hat drei Bücher herausgebracht, die wir funkelnagelneu eingestellt haben.

Nutzen Sie die Bücherzelle! Stellen Sie Bücher ein, nehmen Sie welche mit und empfehlen Sie diesen Ort weiter!

Text: Waltraud Schleser