window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'G-7GN9HLFQFZ');

Tours an der Ruhr

Unsere Tourainer Freunde haben einen französischen Tag in Duisburg gestaltet.

Seit der Corona-Pandemie pflegt die DFG Duisburg einen sehr engen Kontakt mit dem Centre franco-allemand de Touraine. Wir kannten uns bisher vorwiegend virtuell. Das hat sich nun geändert.  Vom 21.-25. September besuchte uns unsere Tourainer Partnerorganisation und richtete für interessierte Frankreich-Freunde einen französischen Tag im Internationalen Zentrum in Duisburg aus.

Weit über 70 Teilnehmer sind unserer Einladung gefolgt und nahmen an einzelnen, häufig jedoch auch an allen Programmpunkten teil.

Um 9 Uhr ging es los mit einem Speakdating. Sofort herrschte gute Stimmung. Alle kamen miteinander ins Gespräch, mal auf Französisch, mal auf Deutsch, mal bunt durcheinander.

Im Anschluss stellte Anette Anders uns „ihre“ Touraine vor. Wunderschöne Fotos und interessante Details machten Lust darauf, sofort die Koffer zu packen. Und wenn wir schon mal in der Touraine sind, werden wir mit Sicherheit auch die Troglodyten besichtigen. Rosemarie Auger, die selbst jahrelang in einer dieser Höhlenwohnungen lebte, zog die Zuhörer in ihren Bann. In einer solchen Wohnung möchte man gerne einmal eingeladen werden.

Franzosen gelten in unserer Vorstellung als unverbesserliche Nörgler, aber auch als unwiderstehliche Charmeure. Geneviève Seban überzeugte uns in ihrem kurzweiligen Vortrag davon, dass es sich dabei keineswegs um Clichés handelt.

„S‘il est possible d‘arriver à parler une langue étrangère sans accent, il est beaucoup plus difficile de parler une culture sans accent“ (Raymonde Carroll)

Franzosen und Deutsche “ticken” unterschiedlich. Eliane Lebret und Waltraud Schleser erläuterten diese Unterschiede, um Stolperfallen und Fettnäpfchen im Umgang miteinander zu vermeiden.

Den Abschluss des Tages bildete eine soirée conviviale zu der jeder etwas zu essen mitbrachte. Ein reichhaltiges Büffet, gute Laune, viele Gespräche und neue Kontakte machten den Abend zu einem Höhepunkt.

                  

Freitag und Sonntag zeigten wir unseren Gästen die Stadt und den Landschaftspark. Ein Bierseminar bei Webster durfte nicht fehlen. Es blieb jedoch auch genügend Zeit für unsere Gäste und ihre Gastfamilien, Zeit gemeinsam miteinander zu verbringen. Zum großen Teil wohnten die Franzosen bei ihren Tandempartnern. Einige Teilnehmer der Sprachtandems kannten sich bisher lediglich virtuell und waren sehr gespannt aufeinander. Entsprechend emotional war das erste Live-Treffen am Bahnhof. Aus virtuellen Freunden sind „echte“ Freunde geworden.

                                                      

Waltraud Schleser

Jetzt teilen, wählen Sie Ihre Plattform!

2024-01-12T13:13:46+01:00

Titel

Nach oben