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François Rabelais und „Gargantua“ – Oder wie die Renaissance nach Frankreich kam

Eröffnung der diesjährigen Mercator-Matinéen zum Thema Renaissance

(Duisburg, 3.3.2024 – Kultur- und Stadthistorisches Museum).

Die Eröffnungsveranstaltung der Mercator Matineen zum Thema Renaissance in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. hätte nicht spannender sein können. Es ging um einen der ganz Großen dieser Zeit: den Franzosen François Rabelais, Schriftsteller, Humanist, römisch-katholischer Ordensbruder und Weltpriester, praktizierender Arzt und Lehrmeister. Reichlich viel für ein einziges Leben, könnte man meinen.

Wie der Schauspieler Dirk Schäfer und der Romanist und Literaturwissenschaftler Wolfgang Schwarzer es dann als kongeniales Team schafften, dem Publikum sowohl den Menschen Rabelais als auch sein Werk und die Bedeutung des Werkes für diese Zeit nahezubringen, war bemerkenswert. Chapeau! Obendrein waren die von Dirk Schäfer mit Verve dargebotenen Textausschnitte aus Rabelais Werk Gargantua ausgesprochen plastisch in ihren Beschreibungen und in ihrer szenischen Darstellung – ich sage nur: BOIRE BOIRE BOIRE!  Zu lachen gab es auch sehr viel, was dem Publikum sichtlich gefiel. Wolfgang Schwarzer verstand es, in Einflechtungen und sehr gut nachvollziehbaren Erklärungen die Renaissance in den Beschreibungen von Rabelais lebendig werden zu lassen. Das Publikum im vollbesetzen Saal dankte mit anhaltendem Applaus.

 

 

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2024-03-07T17:59:16+01:00

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